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Lin Yang
Landesstipendiatin aus Berlin
Kunstbereiche:Komposition
Kunstbereiche:
Komposition
Oktober bis Dezember 2024
Kontakt
Kurzvita
1982 in Peking geboren, begann sie 1995 das Musikstudium mit dem Schwerpunkt Komposition in ihrer Heimatstadt. 2007 ist sie für ein Aufbaustudium für Komposition auf Empfehlung von Professor Jia Guoping vom CCOM (Central Conservatory of Music) nach Deutschland gekommen. Dort hat Sie von 2007 bis 2011 an der Musikhochschule in Freiberg und anschließend bis 2013 an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln studiert. Ihren Abschluss machte sie an der Hochschule in Köln bei Professor Johannes Schöllhorn mit dem Werk „HE“ für großes Orchester. Seit 2014 lebt sie mit ihrem schwedischen Mann und ihrer Tochter als freie Komponistin in Berlin.
Arbeitsproben
Ihre Werke wurden bei verschiedenen Festivals und Konzerten in China und Europa aufgeführt, darunter das International Musikfestival Peking, das Acht Brücken Musikfestival Köln und das Sound Bridge Musikfestival Malaysia.
Yang lässt sich oft von anderen Kunstformen wie Poesie, Malerei und Kalligraphie inspirieren. Sie benutzt die Musik als Werkzeug, um verschiedene Aspekte bestehender Kunstwerke zu reflektieren und zu verarbeiten.
Ihre aktuelle Musik imaginiert die geheime Welt des ungeborenen Kindes und erforscht Themen wie vorgeburtliche Erinnerungen und die Sinneswahrnehmung von Bewegung und Klang aus der Perspektive eines ungeborenen Kindes. Ihre musikalische Sprache ist introspektiv, zurückhaltend und lädt den Zuhörer ein, die Klänge auf vielfältige Weise zu interpretieren.
Sie ist Trägerin des Ernst von Siemens Kompositionsförderpreises. Ihre Musik wurde von der Edition Hans Sikorski veröffentlicht.
https://yanglinmusic.com
https://www.sikorski.de/8333/en/yang_lin.html
ttps://open.spotify.com/album/12zVdep0bCEuWMhWrhxtpV