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Neuigkeiten

25.03.2024

Von Türmen, Toren und Ziegelbauwerken

Künsterlercafe mit Mariel Poppe (r.) im Atelier

Stipendiatin zeigte beim Künstlercafe` ihre Werke im Atelier des Künstler- und Stipendiatenhauses:

Mariel Poppe hat ihren Aufenthalt in Salzwedel bisher sehr genossen. Sie hat sowohl die Gegend erkundet, viele Salzwedeler kennengelernt und dabei ihren Blick immer auf ihr “Lieblingsmaterial” gerichtet. Die zahlreich erschienenen Gäste des Künstlercafes am 21. März im Künstler- und Stipendiatenhaus folgten gespannt ihrer Schwärmerei, ihrem künstlerischen Fachwissen und ihrer zahlreichen Anekdoten.
Mehr als 20 Objekte sind bisher in der Zeit ihres Aufenthaltes entstanden, die sie gekonnt im Atelier des Hauses präsentierte. “Sie hat sich sehr gefreut, ihre Werke im Rahmen dieser Veranstaltung der Kreisvolkshochschule zeigen zu können”, gab sie ihren Dank an die KVHS und den Verein weiter. Gerne nimmt sie auch die Einladung für das nächste Jahr an, im Rahmen der Ausstellung StipendiatenArt des Danneil-Museums wieder nach Salzwedel zu kommen. Ein gelungener Abend, mit netten Gesprächen und der einen oder anderen Leckerei!

Mehr:
Wer der durch Salzwedel läuft, kennt sie- die Backsteingebäude, die das Stadtbild prägen. Sei es die Kirche St. Marien, die Lorenzkirche, das Neuperver-Tor, der Burgturm oder das Amtsgericht in Salzwedel; überall begegnet einem der rote Baustoff mit dem standfeste Mauern, ganze Kirchen aber auch mächtige Burgen gebaut wurden- oder im Fall von Mariel Poppe Kunstwerke geschaffen werden.
Die bildende Künstlerin Mariel Poppe, welche seit Januar im Künstler- und Stipendiatenhaus weilt, zählt den Back- bzw. Ziegelstein zu Ihrem Lieblingsmaterial. Bereits seit Jahren schafft sie mit damit steinerne Kunstwerke in Originalgröße oder auch in Miniaturisierung, die durch ihre Einfachheit und Schlichtheit faszinieren und das Material in den Vordergrund stellen. So entstanden Objekte die durch Türme inspiriert wurden, aber auch Figuren, die eher an Korallen oder Seesterne erinnern.
In Salzwedel hat sich Mariel Poppe besonders dem Thema der Türme gewidmet, deren Ausgangsmaterial sie in der Umgebung gesammelt hat. Aus diesen Ziegelfunden entstanden Werke, die Mariel Poppe im Rahmen des Künstlercafés der Kreisvolkshochschule (KVHS) der Öffentlichkeit präsentiert hat.

Kunstwerke von Mariel Poppe - Thema: Türme

Kunstwerke Türme von Mariel Poppe

Kaffeebuffett beim Künstlercafe mit Mariel Poppe

Kaffeebuffett beim Künstlercafe mit Mariel Poppe

Bilder: @_Förderverein



20.01.2024

Architektonische Ausrufezeichen!!!!!!!!!!

Mariel Poppe auf der Suche nach Inspiration in der Hansestadt Salzwedel

Mariel Poppe sucht Inspiration für ihre Skulpturen bei den Baudenkmälern der Hansestadt Salzwedel

Altmarkkreis Salzwedel, 19.01.2024: In einer kleinen, lockeren Gesprächsrunde stellte sich die erste Stipendiatin des Künstler- und Stipendiatenhauses des Altmarkkreises Salzwedel des Jahres 2024, Mariel Poppe, vor. Am 09. Januar 2024 bezog die bildende Künstlerin die Räumlichkeiten in der Kleinen Predigerstraße und wird sich dort bis Ende März ihren Arbeiten widmen.

Mariel Poppe ist auf Grund der Einfachheit und Schlichtheit fasziniert von dem Baumaterial „Ziegelstein“, welches jedoch genau deswegen vielfältige Möglichkeiten der Gestaltung bietet. Viele markante öffentliche Bauten auch in der Altmark, wie Rathäuser, Schulen, Industriegebäude und Türme sind aus Ziegeln erbaut.
Während des Stipendiums im Künstler- und Stipendiatenhaus möchte sich Mariel Poppe mit den Baudenkmälern der Hansestadt Salzwedel befassen. Besonders die Türme der Stadt und der Umgebung, wie zum Beispiel der Burgturm, der Wasserturm oder auch der alte Grenzturm Hoyersburg sollen der Künstlerin Inspiration geben.
„Aus Ziegel-Fundstücken baue ich mögliche und unmögliche Turmbauten, denen die Macht der Monumente entzogen ist: Türme, krumm und schief, perfekt unperfekt, manieristisch verspielt und bizarr surreal. Je unterschiedlicher die Fundstücke, desto besser: Ob Formsteine, glasierte Ziegel, Loch- oder Ziegelstrang, Hohlkammersteine, alle Formen und Modelle haben ihren ganz eigenen Charme und ihre eigene Geschichte.“, so die Künstlerin zu ihrem Vorhaben. „Ich hoffe hier in der Umgebung jede Menge Material für meine Arbeiten zu finden.“
Diese Werke nennt sie „Architektonische Ausrufezeichen“, welche sie fotografisch inszenieren und als Bestandteile in Collagen und Zeichnungen im Zusammenhang mit dem Stadtraum Salzwedel als auch dem Naturraum des Grünen Band verwenden möchte.
Dabei werden die Maßstäbe manipuliert. Das heißt die Wahrnehmung der Größenverhältnisse schwankt zwischen Miniaturisierung und Monumentalisierung.

Im Rahmen des Künstlercafés der Kreisvolkshochschule am 21.03.2024 wird Mariel Poppe ihre in Salzwedel entstandenen Werke und ihren bisherigen Werdegang der Öffentlichkeit präsentieren. Zu diesem Termin wird vorab noch einmal gesondert informiert.

Mehr zu Mariel Poppe
Mariel Poppe wurde 1968 in Gießen geboren, lebt und arbeitet in Berlin, wo sie auch Atelier besitzt. Von 1988 bis 1990 studierte sie Kunsterziehung und Germanistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Nach dem Besuch der „Ecole des Beaux Arts de Dijon“ in Frankreich, wo der Schwerpunkt im Bereich Malerei lag, begann sie 1992 ein Studium an der Hochschule der Künste in Berlin. Von März bis Juni 1996 widmete sie sich an der Royal Academy of Arts in London der Fotografie. Mariel Poppe absolvierte 1998 ihr Studium mit den Schwerpunkten Bildhauerei, Objektkunst, Installation und Fotografie an der Hochschule der Künste in Berlin bei Prof. Lothar Baumgarten. In zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Dresden, Berlin, Frankfurt (Oder), Kärnten, Mexico Stadt, Bremen und vielem mehr, konnte man bereits die Kunstwerke von Mariel Poppe bestaunen.
Mehr Informationen zu Mariel Poppe und ihre Arbeiten können Interessierte auf ihrer Internetseite www.marielpoppe.de erhalten.

Zum Stipendiatenhaus
Im historischen Stadtkern der Hansestadt Salzwedel unterhält der Altmarkkreis Salzwedel ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus als Künstler- und Stipendiatenhaus mit internationaler Ausrichtung. Die Einrichtung lebt von der Partnerschaft zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und dem Altmarkkreis Salzwedel. Das Land Sachsen-Anhalt vergibt Stipendien für Künstlerinnen und Künstler, welche dann in Salzwedel für drei Monate wohnen und auf einer sicheren finanziellen Grundlage künstlerisch tätig sein können. In einer idyllischen und ruhigen Umgebung finden Kunstschaffende im Künstler- und Stipendiatenhaus ideale Arbeits- und Wohnbedingungen vor.

Bilder: @ www.altmarkkreis-salzwedel.de



04.01.2024

Neue Stipendiaten 2024

Für die Residenzstipendien 2024 im Künstler- und Stipendiatenhauses des Altmarkkreises Salzwedel lagen insgesamt 26 Bewerbungen vor, davon

• 7 für den Bereich Bildende Kunst
• 3 für den Bereich Musik/Komposition
• 16 für den Bereich Literatur.

Im Rahmen des Auswahlverfahrens durch die Staatskanzlei und das Ministerium für Kultur erhielten folgende Bewerber_innen einen Stipendiatenplatz:

– Januar bis März, Bereich Bildende Kunst: Frau Mariel Poppe

– Juli bis September, Bereich Literatur: Herr Peter Berg

– Oktober bis Dezember, Musik/ Komposition: Frau Lin Yang

– Oktober bis Dezember, Bereich Bildende Kunst:  Herr Florian Glaubitz



03.01.2024

Künstlercafe mit Mario BieRende im Künstler- und Stipendiatenhaus

Mario BieRende erklärt eines seiner Kunstwerke

Im Rahmen des Künstlercafés der Kreisvolkshochschule und des Fördervereins hat Mario BieRende am 14. Dezember seine in Salzwedel entstandenen Werke der Öffentlichkeit präsentiert. Im Atelier des Künstler- und Stipendiatenhauses überzeugte er die zahlreich erschienenen Kunstinterressierten von der Vielfalt seiner Arbeiten.

 

 

Mario BieRende präsentiert seine Werke

Mario BieRende präsentiert seine Werke

Mario BieRende vor Projektion seines Werkes mit Zuschauern

Mario BieRende vor Projektion seines Werkes mit Zuschauern

 

 

 

 

 

 

 

Fotos @ AMK

Mehr: Pressemitteilung des Altmarkkreises Salzwedel



26.11.2023

Am 31.08.2023 gab es im Innenhof des Künstler- und Stipendiatenhaus in Salzwedel einen musikalisch-literarischen Streifzug

Autor Wolf Stein in Begleitung durch Eva Curth mit ihrer keltischen Harfe

Am Donnerstag, dem 31.08.2023, nahm Autor Wolf Stein ab 18:30 Uhr im Innenhof des Künstler- und Stipendiatenhauses Salzwedel seine Gäste mit auf eine literarische, humorvolle und naturverbundene Reise von Deutschland bis Kanada. Bezaubernd begleitet Eva Curth diese „NaturReise“ im Rahmen des 28. Musikfestes Altmark mit den Klängen ihrer keltischen Harfe.

Eva Curth ist eine der vielseitigsten Interpretinnen in der Welt der Harfenmusik. Als Tochter eines Orchestermusikers erhielt sie bereits als Kind eine umfangreiche musikalische Ausbildung, die zum Studium der Harfe an der Musikhochschule Detmold sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst MOZARTEUM Salzburg führte. Sie absolvierte ihr Solistendiplom mit Auszeichnung. Eva Curth arbeitete 10 Jahre als festangestellte Orchestermusikerin in Berlin, bevor sie sich beruflich ganz dem Konzertieren und Unterrichten widmete. Sie ist Mitglied verschiedener Ensembles und spielte zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen ein. Seit 2008 leitet sie die Harfenklasse am Konservatorium Georg Philipp Telemann in Magdeburg, seit 2016 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Verbandes der Harfenisten in Deutschland. Sie spielt und unterrichtet weltweit und ist regelmäßig als Solistin und Dozentin auf internationalen Festivals vertreten.

Wolf SteinWolf Stein, geboren 1977, lebt und arbeitet, wenn er nicht gerade in der Welt herumreist, in Schwerin. Auf der Suche nach Abenteuern und Begegnungen mit interessanten Menschen und wilden Tieren verschlug es ihn für lange Zeit in ferne Länder. Dort fand er das Futter für seine ersten Erzählungen, Geschichten und Lieder. Seit langem ziehen ihn aber auch die schönen Regionen Deutschlands, wie zum Beispiel die Wald- und Seenlandschaften Mecklenburgs, in ihren Bann. Er war Baumpflanzer in Kanada, Ranger in Australien, Fährmann am Schmalen Luzin und „Praktikant für die Umwelt“ im Müritz-Nationalpark. Seit 2006 ist Wolf Stein selbstständiger Autor und Musiker. Als Mitglied im Förderverein der Schriftsteller und des Friedrich-Bödecker-Kreises in Sachsen-Anhalt e. V. führt er Schreibwerkstätten und literarische Projekte an Schulen durch.

Zuschauerblick auf Autor Wolf Stein lesend, begleitet durch Eva Curth

Bilder @ Verein

 



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